Herrschaftsfreie Basisgewerkschaft – Österreichische Sektion der IAA

Archive for the ‘Solidarity’ Category

Streiks in der Metallindustrie und KV-Abschluss

In ArbeiterInnenkämpfe Ö, Solidarity on 23. Dezember 2023 at 02:24

Ursprünglich wollten wir an dieser Stelle eine Solidaritätserklärung mit den Streikenden in der Metallindustrie veröffentlichen. Dann kam die Einigung in den KV-Verhandlungen und wir haben beschlossen, sowohl über die Streiks als auch über das Ergebnis zu schreiben.

Im Zuge der Kollektivvertragsverhandlungen in der Metallindustrie wurde anfänglich von der Kapitalseite mit 2,5% ein Scheinangebot gemacht, das eine massive Reallohnsenkung und somit eine Provokation und eine Kampfansage der Arbeitgeber darstellt. Der Hintergrund dieses plötzlichen Klassenkampfs von oben ist die momentan schlechte Auftragslage in vielen, aber nicht allen Betrieben dieser Branche. Die Kollektivvertragsabschlüsse der letzten zehn Jahre wurden vom Kapital vor allem auf Grund voller Auftragsbücher akzeptiert, da Unterbrechungen der Lieferketten durch Streiks befürchtet wurden. Insbesondere die wichtige deutsche Industriekundschaft, deren Zulieferer österreichische Betriebe oft sind, machte Druck, keine langwierigen Verzögerungen zu riskieren. Doch jetzt ist die wirtschaftliche Lage schlecht und die Auftragsbücher leer, weshalb die KapitalistInnen schauen wollen, wie weit sie gehen können und ihnen Streiks gleichzeitig nicht so schaden.

Nachdem die KV-Verhandlungen wegen den oben genannten Umständen erwartbar gescheitert sind, gab es also zwei Wochen lang Streiks (aber nur in den Betrieben mit Betriebsrat, und natürlich unter der Kontrolle des ÖGB-Gewerkschaftsapparates), wobei die ursprüngliche Forderung von ÖGB-Seite 11,6 % mehr Gehalt war. Den Rest des Beitrags lesen »

Öffentliche Betriebsversammlung des ASB Wien WSD

In aktuelle Termine, ArbeiterInnenkämpfe Ö, Arbeitszeit, Gesundheit und Soziales, Solidarity on 23. November 2023 at 02:23

Das WAS weist auf die öffentliche Betriebsversammlung hin, die die Belegschaft des Arbeiter Samariter Bundes Wien, Bereich Wohnen und Soziale Dienste heute abhält. 14:00 Uhr Christian-Broda-Platz, 1060 Wien.

Die Arbeitgeber*innenseite ist im Rahmen der SWÖ-KV Verhandlungen bislang nicht bereit, unsere Leistungen gebührend zu entlohnen. Auch einer längst fälligen Arbeitszeitverkürzung wollen sie nicht zustimmen. Daher gehen die Arbeiter*innen des Samariterbundes ab 23.11. mit ihren Protesten an die Öffentlichkeit.

70% der 130.000 Beschäftigten im SWÖ KV sind Frauen, 70% arbeiten in Teilzeit (und das nicht immer freiwillig!). Viele von uns haben Schwierigkeiten, sich ihr Leben zu leisten. Gerade in klassischen Niedriglohnbereichen bewirkt die Inflation Armutsgefährdung.

Um darauf hinzuweisen, hält die Belegschaft des „Arbeiter Samariterbund Wohnen und Soziale Dienstleistungen“ am 23.11. um 14:00h eine Betriebsversammlung im öffentlichen Raum ab. Ort: Wien 6. Christian Broda Platz.

Die letzten Betriebsversammlungen des ASB WIEN WSD haben aber auch klar festgestellt, dass wir streikbereit sind, wenn es bei den Verhandlungen zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis kommt.

Veröffentlicht auf wiensyndikat.wordpress.com am 23. 11. 2023. Kopieren mit Quellenverweis möglich.

Streik in den Kindergärten

In ArbeiterInnenkämpfe Ö, Bildungsarbeit, Gesundheit und Soziales, Solidarity on 24. Oktober 2023 at 21:44

Das WAS erklärt sich solidarisch mit den Betriebsversammlungen und dem Streik in den Wiener Kindergärten, die heute, am 24. Oktober stattfanden. Es ist inspirierend zu sehen, dass Menschen aus der chronisch schlecht bezahlten Bildungs- und Sorgearbeit zunehmend gegen ihre untragbaren Arbeitsbedingungen wehren. Im Folgenden geben wir die Solidaritätsnote, die wir an die Streikenden geschickt haben, wieder:

Solidaritätsnote mit den streikenden KollegInnen der Wiener Kindergärten

Liebe streikende Kolleginnen und Kollegen der Wiener Kindergärten,

Wir sind die anarchistische Basisgewerkschaft Wiener ArbeiterInnen-Syndikat (WAS) – eine Organisation von ArbeiterInnen aus allen Branchen und sonstige Ausgebeutete.

Wir solidarisieren uns mit Euch in Eurem Arbeitskampf und Streik am Dienstag, den 24. Oktober 2023 um bessere Arbeitsbedingungen und mehr Personal!

Leider ist es noch immer strukturell so, dass Pflegearbeit und Pädagogik systematisch unterbezahlt ist, da sie in der Logik des kapitalistischen Systems keinen Mehrwert einbringen. Die Ressourcen sind immer knapp und gleichzeitig gibt es Druck auf die ArbeiterInnen, weiterzuarbeiten, da man ja sonst anderen schaden würde (in diesem Fall den Eltern). Doch der Arbeitskampf ist die einzige Möglichkeit, diese unhaltbaren Zustände zu verbessern, womit allen geholfen wird, auch Kindern und Eltern.

Daher erklären wir uns solidarisch und unterstützen Euren Arbeitskampf und Eure Arbeitsniederlegung.

Solidarische und kämpferische Grüße,

Allgemeines Sekretariat des WAS

WAS-Solidaritätsnote als PDF

Veröffentlicht auf dem WAS-Blog am 24. 10. 2023. Kopieren mit Quellenverweis möglich.

FZ-Solidarität: Update zur Situation

In Feminismus, Kunst/ Kultur, Repression, Solidarity on 2. August 2023 at 02:22

Wir möchten Euch über die Entwicklungen im Kampf um den Erhalt des FrauenLesbenMigrantinnenMädchenZentrums (FZ) informieren und zeigen uns weiterhin solidarisch mit dem FZ. Untenstehend findet Ihr den aktuellen Aufruf des FZ zur Unterstützung.

Liebe Frauen! Liebe Lesben! Liebe Freundinnen, Weggefährtinnen und Unterstützerinnen!

Das FZ braucht Solidarität, Mitarbeit, Exilräume und Geld.

Ihr bekommt regelmäßig über verschiedene Kanäle Informationen über die jeweils aktuelle Konfliktsituation mit dem WUK Vorstand und der Stadt Wien.

Anbei auch das aktualisierte Flugi zu „FZbleibt“, dass ihr auch gerne weiterschicken und/oder (in euren Kanälen) veröffentlichen könnt.

Die politischen Verantwortlichen, an vorderster Stelle Frau Stadträtin Gaal und ihr Büro weichen dem Konflikt, den die Stadt durch den Mietvertrag mit dem WUK Vorstand 2020 ausgelöst hat, großräumig aus.

Um zumindest zu klären, ob das Aussperren der Frauen aus den FZ Räumlichkeiten gerechtfertigt ist, hat sich das „FZ Bleibt Plenum“ und der Verein für den juristischen Weg vor Gericht entschieden.

Wir FZ Frauen wollen geplante Veranstaltungen durchführen, die Ateliers und Werkstätten „bespielen“, unser Büro für Kommunikation und Austausch verwenden etc.

Der Verein hat daher eine Besitzstörungsklage eingereicht.

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Streik in der Notaufnahme

In aktuelle Termine, ArbeiterInnenkämpfe Ö, Gesundheit und Soziales, Solidarity on 29. Juni 2023 at 23:46

Das WAS erklärt sich solidarisch mit dem Streik der Ärzt_innen der Notaufnahme des Wilhelminenspitals in Ottakring, welcher morgen, am 30. 6. 2023 von 10 bis 11 Uhr stattfindet. Es ist sehr positiv, zu sehen, dass auch das Personal im Gesundheitssektor zunehmend gegen Ausbeutung und Überarbeitung kämpft. Zudem zeigen die streikenden Kolleg_innen damit, dass auch in Bereichen wie einer Notaufnahme, ein Arbeitskampf durchaus möglich ist. Im Folgenden geben wir die Solidaritätsnote, die wir an das Streikkomitee geschickt haben, wieder:

Solidaritätsnote zum Streik am 30. Juni 2023

Liebe Kolleginnen und Kollegen
der Zentralen Notaufnahme der Klinik Ottakring!

Wir sind die anarchistische Basisgewerkschaft Wiener Arbeiter_innenSyndikat eine Organisation von Arbeiter_innen aus allen Branchen und sonstige Ausgebeutete. Wir solidarisieren uns mit Euch in Eurem Arbeitkampf und Streik am Freitag, den 30. Juni 2023, um bessere Arbeitsbedingungen und mehr Personal!

Ein Streik in einer Notaufnahme ist ein riesiger Schritt nach vorne in Bezug auf Arbeitkämpfe im Gesundheits und Sozialbereich.
Denn Notaufnahmen gelten in u
nserer Vorstellung als letzer Bereich, in dem gestreikt werden sollte. Im ganzen Sozial und Gesundheitsbereich gelten Streiks viel zu oft als nicht möglich, da angelblich Patient_innen bzw. Klient_innen gefährdet seien. Dabei wird ein Schaden bei unseren Patient_innen bzw. Klient_innen und auch ein fehlender Rückhalt von deren Seite und von der Öffentlichkeit befürchtet.
Deswegen haben wir so schlechte Arbeitsbedingungen in diesen Branchen, da wir beim Kämpfen zu zögerlich sind. Den Rest des Beitrags lesen »

Erkämpfte Räume verteidigen!

In Antifaschismus, Feminismus, Solidarity, Termine on 12. April 2023 at 08:07

Gleich zwei mal gehen wir diese Woche auf die Straße um (ehemals) besetzte Häuser zu verteidigen. Einerseits soll dem Frauenzentrum in der Währingerstraße ein Mietvertrag mit dem WUK aufgezwungen werden. Andereseits wollen FaschistInnen & Co. vor der Rosa Lila Villa am Sonntag ab 9 Uhr gegen eine Drag-Lesung für Kinder demonstrieren.

Protestkundgebung von FZ und „Asyl in Not“
Donnerstag 13. April, 18 Uhr
9., Währinger Straße/Ecke Spitalgasse, 1090

Kein Fußbreit den FaschistInnen
Sonntag 16. April, 7 Uhr
6., Rosa Lila Villa, Linke Wienzeile 102

Beim FrauenLesbenMädchenMigrantinnen-Zentraum (FZ) geht es knapp zusammengefasst um folgenden Sachverhalt: Das WUK (Kultur- und Werkstättenhäuser), das vor einiger Zeit einen Mietvertrag für das gesamte Gebäude in der Währingerstraße mit der Stadt Wien unterschrieben hat, hat dies auch für die Stiege 6 getan, obwohl dort seit über 40 Jahren das FZ die Räume besetzt hält, und es sich seit jeher um Strukturen, die vom WUK (Stiege 1-5) komplett unabhängig waren und sind, handelt. Das WUK hat also einen Vertrag unterschrieben, den sie rechtlich niemals unterzeichnen hätten dürfen. Die Stadt hat sich von Beginn an geweigert mit dem FZ zu sprechen und in bester „Teile- und Herrsche-Manier“ dem WUK die Aufgabe angetragen, sich das FZ unterzuordnen. Dumm wie der WUK-Vorstand ist, hat er das Spiel mitgespielt und versucht sich als Handlanger für die SPÖ-Wien und die Stadt. Nun, nach der Renovierung, will das WUK dem FZ einen Mietvertrag aufzwingen und droht ansonsten das FZ aus dem FZ auszusperren. Den Rest des Beitrags lesen »

Das Tüwi zahlt endlich!

In ArbeiterInnenkämpfe Ö, Arbeitsrecht, Gastronomie, Solidarity on 18. März 2023 at 18:45

This article in English

Nach mehr als einem Jahr Arbeitskampf hat das Tüwi endlich beschlossen, einer unrechtmäßig entlassenen Arbeiter*in eine außergerichtliche Vergleichssumme zu zahlen. Doch das ist erst der Anfang.

Seit über einem Jahr protestiert eine Gruppe von Beschäftigten des Tüwis gegen die unerträglichen Zustände, in denen sich der Verein sowie die Tüwi-Küche und das Beisl befinden. Die Hauptforderungen waren die Anhebung der Löhne auf das gesetzliche Minimum und dass die ArbeiterInnen das Trinkgeld behalten können (bis September 2022 verdienten die ArbeiterInnen im Tüwi nur 8 Euro pro Stunde und bis heute können sie das Trinkgeld nicht behalten).

Darüber hinaus haben die ArbeiterInnen von der Führung des Vereins mehr Rechenschaft und Transparenz gefordert. In der Tat haben der derzeitige Geschäftsführer und andere Koordinations-Personen Mitglieder des Vereins von der Überprüfung der Finanzen ausgeschlossen und gleichzeitig abweichende Meinungen systematisch zum Schweigen gebracht und ausgegrenzt. Obwohl das Tüwi angeblich über eine entsprechende Satzung verfügt, wurde die Entscheidungsfindung des Kollektivs wiederholt von einer kleinen Gruppe von Personen in Machtpositionen außer Kraft gesetzt.

Im September 2022 wurde eine der am meisten in den internen Konflikt involvierten Personen einseitig vom Tüwi-Geschäftsführer entlassen. Als Grund gab er ausdrücklich an, dass die Person „zu viel Ärger“ mache und dass er nicht wolle, „dass das Tüwi ein zweites Gagarin wird“.

Obwohl das Tüwi und das Gagarin sehr unterschiedliche Strukturen haben, sind sie beide kommerzielle Orte, die auf einem Ideal kollektiver Werte und Solidarität beruhen. Sie „verkaufen“ einen Raum, in dem die Leute gerne ihr Geld ausgeben, weil sie glauben, dass es nicht an einen großen kapitalistischen Konzern geht, und in dem sie ohne finanziellen Druck abhängen können, weil die Preise für Essen und Getränke niedrig sind. Den Rest des Beitrags lesen »

Tüwi finally pays!

In ArbeiterInnenkämpfe Ö, Arbeitsrecht, English, Gastronomie, Solidarity on 18. März 2023 at 18:31

Dieser Artikel auf Deutsch

After more than a year of workers’ struggle, Tüwi has finally decided to pay an out-of-court settlement to an illegally dismissed worker. But this is just the start.

Since more than a year a group of Tüwi’s workers have started protesting against the unbearable conditions in which the Verein, as well as the Tüwi kitchen and Beisl, are. The main demands have been raising the salary to the minimum and that the tips stay with the workers (until September 2022 workers at Tüwi were only earning 8 euros per hour and, to this day, they cannot keep the tip money).

On top of this, workers have been asking for more accountability and transparency in the way the association is run. In fact, the current manager and other coordinators have been barring people that are members of the association from checking its finances, while systematically silencing and marginalizing dissent. Even though Tüwi supposedly has statutes, the decision-making of the collective has been repeatedly overruled by a small group of people that are in power positions.

In September 2022, one of the people most involved in the internal conflict has been unilaterally fired by Tüwi’s manager. The reason he explicitly gave was that the person was making “too much trouble” and that he did not want “Tüwi to become another Gagarin”.

Even though Tüwi and Gagarin have very different structures, they are both commercial places that are based on an ideal of collective values and solidarity. They “sell” a space where people like to spend their money because they believe it will not be paid to some huge capitalist multinational and where they can hang without any pressure because the prices of food and drinks are low.

The problem is that both spaces have shown not to be able to live up to their standards or even to show self-criticism. Shady power structures are one part of the problem, which needs to be solved internally. The other part is, and there is no way around this, people need to be paid fairly for their work! Den Rest des Beitrags lesen »

Praktische Solidarität mit vom Erdbeben Betroffenen in Kurdistan

In International, Solidarity on 12. Februar 2023 at 23:45

Spendenmöglichkeit bei den GenossInnen von Roja Sor a Kurdistanê

Wir schließen uns den Aufrufen unserer kurdischen GenossInnen an, für die vom Erdbeben Betroffenen Geld zu spenden, um die Unterstützung vor Ort zu ermöglichen. In Österreich haben wir die befreundete Organisation Roja Sor a Kurdistanê (Kurdische Rote Sonne, Schwesterorganisation vom Kurdischen Roten Halbmond), an welche ihr spenden könnt, damit die Hilfe in Kurdistan auch ankommt.

Roja Sor a Kurdistanê
Brünner Straße 130-134/3/8
1210 Wien
BAWAG
IBAN: AT751400003010314274
BIC: BAWAATWW
Konto-Nr: 030 103 14 274
BLZ: 14 000
Verwendungszweck: „Erdbebenhilfe“
rojasor-osterreich.org

Solidarität muß praktisch werden!

Veröffentlicht auf dem WAS-Blog am 12. 2. 2023. Kopieren mit Quellenverweis möglich.

100 Jahre IAA und Jubiläumskongress

In Historisch, International, Klimawandel, Repression, Solidarity on 2. Januar 2023 at 22:50

Vor genau 100 Jahren, am 2. Januar 1923, ging der Gründungskongress der Internationalen Arbeiter-Assoziation (damaliger Name) zu Ende. Diese Organisation, deren Vollmitglied das WAS seit dem Außerordentlichen Kongress im Juni 2021 ist, hat somit nicht nur den Faschismus überlebt, sondern auch einige andere Gefahren, unter denen eine der bedrohlichsten das Gift des Reformismus ist. Doch leider gehen die Angriffe durch reformistische Organisationen weiter.

Auf dem Jubiläumskongress im spanischen Alcoy, welcher von 9. bis 11. Dezember 2022 stattfand, wurde neben viele anderen Themen auch darüber gesprochen, wie die Verteidigung der IAA gegen die Angriffe des Reformismus aussehen kann, unter denen besonders die spanische Sektion zu leiden hat. Unsere GenossInnen von der polnischen ZSP haben folgenden Bericht über den Kongress verfasst, welchen das ASN Köln dankenswerterweise ins Deutsche übersetzt hat.

Der IAA-Kongress findet alle drei Jahre statt und der letzte wurde 2019 in Melbourne (Australien) abgehalten. Dort wurde beschlossen, den Jahrhundert-Kongress in Spanien stattfinden zu lassen – auf Einladung der spanischen Sektion, der CNT-IAA. Die Genoss*innen in Spanien wählten die Stadt Alcoy als Ort für die Feierlichkeiten aus. Diese Entscheidung war bedeutsam, wie wir später genauer ausführen werden, und Alcoy stellte sich als ein ausgezeichneter Platz für die Durchführung unseres Kongresses heraus.

Die Delegationen kamen aus den meisten der IAA-Sektionen, obwohl es ein paar Abgesandten nicht erlaubt wurde in den Schengen-Raum einzureisen. Wir wurden von den Gastgeber*innen, die zudem eine Reihe von Begleitveranstaltungen zum Kongress organisiert hatten, mit größter Kameradschaftlichkeit und außerordentlicher Gastfreundlichkeit in Spanien aufgenommen. Den Rest des Beitrags lesen »